Die Amphibien sind Tiere, die sowohl im Wasser als auch auf dem Lande leben. Die meisten beginnen ihr Leben als Kaulquappe, die durch Kiemen atmet und sich mit einem Schwanz fortbewegt. Schritt für Schritt vollzieht sich die Wandlung zum erwachsenen Frosch. Eine solche Wandlung nennt man Metamorphose (3). Als erstes Zeichen der Wandlung bilden sich die hinteren Gliedmaßen. Es folgen die vorderen Gliedmaßen, und die Kaulquappe wird in ihrem Aussehen einem Frosch immer ähnlicher. Dann verschwinden Schwanz und Kiemen, und der Blutkreislauf stellt sich auf Lungenatmung um. Aus der Kaulquappe ist ein kleiner Frosch geworden.

 

Die Erdkröte (4) ist bis 13cm lang und ein sehr plump wirkender Lurch. Die Oberseite der Erdkröte ist stark warzig. Sie bringt leise, bellende Töne hervor die wie „oäck“ klingen.

Die Wechselkröte (1) ist bis 9cm lang und trillert anhaltend hell „ürrrrr – ürrrrr“. Auffällig ist die Fähigkeit, durch die langen Beine sehr rasch hüpfen zu können.

Der Grasfrosch (5) ist bis zu 10 cm lang. Die Färbung ist variabel, jedoch nie ganz grasgrün. Er ist ein ziemlich schwacher Springer. Im Frühjahr kann man seine Knurrlaute hören.

Der Teichfrosch (2) ist meist 9cm lang. Der Kopf ist vorne  leicht zugespitzt. Die Färbung ist variabel – zum Teil hellbraun, aber meist grasgrün. Im Frühjahr sind die bekannten Froschkonzerte zu hören. Im Gegensatz zum Grasfrosch ist der Teichfrosch ein Tagtier, das sich gerne sonnt.